„Wenn im Herbst die Blätter pflanzen, sollte man(n)* die Bäume pflanzen.“

Diese Weisheit war unseren Groß- und Urgroßeltern bewusst. Denn schon seit Generationen wird das schürg’sche Gärtnerwissen von Generation zur Generation weitergegeben.

Hier ein paar gute Gründe, uns an dies zu erinnern:

Bäume und Gehölze gehen im Herbst und Winter mit ihren oberirdischen Strukturen (Blätter) in die natürliche Ruheperiode.

Die ganze Kraft geht zurück in die Wurzeln, das „Herz“ der Pflanzen. Im Herbst gepflanzt können Bäume und Gehölze die Kraft nutzen, um die Wurzelstrukturen weiter aufzubauen.

So wachsen Bäume und Gehölze unterirdisch weiter — auch während der Herbst- und Winterruhe.

Mit der Pflanzung im Herbst bekommen die Pflanzen genügend Zeit, sich an den neuen Standort zu gewöhnen. Der vom Sommer noch aufgewärmte Boden unterstützt ebendies.

Die Bewässerungsintensität in der nächsten Vegetationsperiode wird deutlich reduziert. In Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung dieser Tage ein wichtiger Aspekt.

Die Bäume und Gehölze starten kräftig und vital in den Frühling und Sommer. Obstgehölze fruchten früher.

So wollten wir im Herbst die Spaten in die Hände nehmen.

— Klaus Schürg im September 2022

Wir beraten Sie gerne.